News 1.12.04 Rams unterliegen Hamburg im Spitzenspiel 68:74

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Dämpfer für Nusse

An Spannung und Dramatik war das Nordderby in der 2. Bundesliga kaum zu überbieten: Die Rollibasketballer der Nusse Rams und vom RSC Hamburg schenkten sich von der ersten Minute an nichts. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss, als Hamburg einige Unkonzentriertheiten der Rams nutzte und mit 74:68 (31:31) ein wenig glücklich das Feld verließ.

Die knapp 100 Zuschauer in der Sporthalle Nusse waren 40 Spielminuten lang einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. Zunächst erarbeitete sich ihr Team einen leichten Vorteil und zog in der 16. Spielminute bis auf acht Zähler davon. Während unter dem gegnerischen Korb besonders Marian Hohmuth (17 Punkte) und Sascha Wenzel (18) den Erstliga-Absteiger Kopfzerbrechen bereiteten, sorgte der zielsichere Andreas Rohde (21) aus der Distanz für entsprechenden Druck. Auch die Defensive der Rams war von Coach Herbert Tietz gut auf die physisch starken Hanseaten eingestellt. Besonders die Hamburger Center kamen kaum zu leichten Punkten.

So mussten sich die Gäste auf ihren Nationalspieler Dirk Thalheim (22) verlassen, der den RSC bis zur Pause wieder heran schießen konnte. Durch die lautstarke Unterstützung der Fans legten die Nusser nach dem Seitenwechsel eine Schippe nach und setzten sich binnen sieben Minuten erneut auf neun Zähler ab. Doch Hamburg setzte nach und übernahm Mitte des letzten Viertels erstmals die Führung in dieser Spitzenpartie. Nusse jedoch wollte sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen. Doch einige individuelle Fehler in diesen entscheidenden Minuten sowie die schwindende Konzentration aller Akteure sorgen dafür, dass die Gegenwehr der Rams verpuffte. Hamburg dagegen spielte die letzten Minuten cool herunter.

Im Kampf um den einzigen Aufstiegsplatz mussten die Rams einen schweren Dämpfer hinnehmen. Will man sich nicht auf einen Ausrutscher der Hamburger verlassen, muss das Rückspiel am 26. Februar in der Sporthalle Wandsbek mit mehr als sechs Punkten gewonnen werden. Nur so können die Rams den Aufstieg noch schaffen. "Ich habe schon überlegt, für unsere Fans einen Reisebus zu organisieren", berichtet Abteilungsleiterin Inga Orlowski. Sie möchte damit die entsprechende Unterstützung beim zweiten Saisonhöhepunkt sicherstellen.


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