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Nusse Rams bezwingen ALBA-Rollis 60:55 und erobern Tabellenrang drei zurück

Berlin war eine Reise wert
Mit einer nicht erwarteten Teamleistung konnten die Zweitliga-Rollis aus Nusse den Aufsteiger 60:55 (14:19/33:25/49:42) in die Schranken weisen. Die Rams kehrten bei ALBA Berlin in die Erfolgsspur zurück und gaben allen Zweiflern auf dem Spielfeld die passende Antwort. ALBA war gut vorbereitet, sportlich wie auch organisatorisch. Das Nebenfeld der Max-Schmeling-Halle säumten gut 200 Zuschauer, ein mit mehreren Pauken ausgestatteter Fanclub der rollenden ALBA's und ein Moderator sorgten für grandiose Stimmung.

Entsprechend beeindruckt starteten die Rams in die Begegnung. Die Berliner knackten im ersten Viertel ein ums andere Mal die nicht immer sattelfeste Defensive der Startformation und zogen bis auf neun Punkte (10:19/9.) davon. Kapitän Marian Hohmuth, der den verhinderten Coach Herbert Tietz vertrat, reagierte und brachte die zuletzt in Warendorf stark spielende "lange Aufstellung" aufs Feld. Prompt lief es besser, die Defensive stand und unter dem Berliner Korb war plötzlich mehr Aktion. Ein Grund dafür war, dass die beiden agilen Nusser Guards Clare Strange (2) und Bernd Eickemeyer jetzt immer wieder ihre Center in gute Positionen brachten. So zogen Sascha Wenzel (19), Arjen Teetzmann (18) und Thomas Jedtberg den Albatrossen im zweiten Spielabschnitt (19:6) den ersten Zahn.

Nach dem Seitenwechsel variierten die Rams durch häufige Wechsel immer wieder den Spielrhythmus, so dass ALBA-Coach Red Frister in der Position des Reagierenden blieb. Aufgemuntert durch die lautstarke Kulisse versuchten die Gastgeber zwar alles, um das Heft wieder in die Hand zu bekommen, doch die Nusser zeigten sich abgeklärt wie lange schon nicht mehr und spielten auch gegen das laute, aber ausgesprochen faire, Publikum weiter erfolgreich an. Bestnoten verdienten sich neben den beiden Guards Aufbauspieler Marian Hohmuth (15) sowie Jan Wienk (4) und Inga Orlowski (1), die dem Team durch Disziplin und positive Einstellung wesentliche Impulse gaben.

Nach dem erfolgreichen Auftritt auf dem Nebenfeld des Berliner Basketballtempels gönnten sich die Nusser Rollibasketballer noch etwas besonderes: Das Team sah sich wenig später in der Arena der Max-Schmeling-Halle die erste Saisonniederlage der BBL-Albatrosse gegen die Überraschungsmannschaft der Liga aus Bremerhaven an. Nach dieser zweiten dramatischen Partie dieses Tages kam zu der Freude über den eigenen Sieg auch ein wenig Häme: "Siehste, die Fußgänger von ALBA sind auch nicht besser als die Rollis."

"Wir wollten besonders unserer Engländerin in Berlin einiges bieten", erzählte Inga Orlowski nach dem erfolgreichen Wochenende in der Hauptstadt. Aus diesem Grund sei die Mannschaft bereits am Freitag angereist und hat die Zeit vor dem Spiel und den Sonntag danach mit Shopping und Sightseeing verbracht. Zusammen mit Clare Strange wurde teilweise nicht nur die Nacht zum Tag gemacht, sondern auch keine Mühen und Wege gescheut, Berlin zu erkunden. Die englische Nationalspielerin war beeindruckt von der deutschen Metropole und bedankte sich nach diesen gleichermaßen aufregenden wie anstrengenden Tagen liebevoll beim Team: "Danke für das tolle Wochenende. Es ist wirklich schön mit euch - überall!"


Berlin-Impressionen: Beim Spiel ALBA gegen Bremerhaven, im, auf und vor dem Reichstag. Fotos: TJ

 

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