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72:58-Erfolg gegen Warendorf lässt die Nusse Rams auf Rang drei klettern

Souveräner Heimauftritt
Fast 120 Zuschauer bejubelten einen 14-Punkte-Sieg der Nusse Rams gegen den BBC Warendorf. Grundlage für den 72:58 (21:12; 35:32; 54:46)-Erfolg war eine tolle Teamleistung. Damit nahmen die Nusser erfolgreich Revanche für die 10-Punkte-Niederlage aus dem Hinspiel und schoben sich zugleich in der Tabelle an den Münsterländern vorbei auf Rang drei.

"Damit haben wir den direkten Vergleich für uns entschieden", freute sich auch Mannschaftsführer Marian Hohmuth nach der Partie. In der Addition der Ergebnisse aus Hin- und Rückspiel stehen die Nusser um vier Zähler besser da als der BBC. Diese Tatsache könnte am Saisonende den Ausschlag geben, dass die Rams doch noch die Vizemeisterschaft holen. Dafür jedoch muss am kommenden Sonntag (14 Uhr) erneut einen Kraftakt gegen ALBA Berlin geleistet werden. Gegen die Hauptstädter ist allerdings die Höhe des Sieges unerheblich, wichtig sind nur die zwei Punkte.

Gegen Warendorf hatten die Gastgeber den klar besseren Start und zogen bis zur ersten Viertelpause bis auf neun Zähler davon. Besonders die sonst anfällige Defence der Rams stand gegen den BBC sicher, so dass die Gäste zunächst nur über Distanzschüsse zu Korberfolgen kamen. In den zweiten zehn Spielminuten jedoch kam Warendorf besser ins Spiel, während Nusse durch einige leichtfertige Ballverluste das Zepter vorübergehend aus der Hand gab. Bis auf einen Punkt konnte sich Warendorf in dieser Phase wieder herankämpfen (9.).

Nach dem Seitenwechsel jedoch nahm der Rams-Express wieder mächtig Fahrt auf. In nicht einmal drei Minuten wuchs die Führung erneut auf zehn Punkte an. Druckvolles Verteidigungsspiel und schnelle Offensivaktionen vergrößerten den Vorsprung eine Minute vor dem Ende gar bis auf 19 Zähler. Doch Warendorf steckte nicht auf und kam unmittelbar vor der Schlusssirene durch zwei erfolgreiche Dreipunktversuche von Juniorennationalspieler Jens Wibbelt wieder bis auf 14 Zähler heran. Für Nusse spielten Marian Hohmuth (24), Sascha Wenzel (19), Bernd Eickemeyer (10), Jan Wienk (9), Arjen Teetzmann (6), Clare Strange, Thomas Jedtberg (je 2), Inga Orlowski und Andrè Stamer.

Impressionen eines Kampfspiels:


 

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