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2. Bundesliga Nord: Rams wollen am Sonnabend in Lüneburg durchstarten [4. Oktober 2006]

Richtungweisender Saisonauftakt

Rollstuhlbasketball-Zweitligist Nusse Rams startet am Sonnabend (20 Uhr) in die neue Saison. Beim RBV Lüneburg steht dabei bereits eine richtungweisende Begegnung auf dem Programm: Die Nusser mussten ihre Saisonziele nach unten korrigieren, da der Spielerkader sich stark ausdünnte. Angepeilt ist jetzt ein Mittelfeldplatz.

"Durch die Abgänge von Sascha Wenzel und Clare Strange haben wir an Durchschlagskraft verloren", urteilt Rams-Kapitän Marian Hohmuth. Center Wenzel wechselte nach Hamburg in die 1. Bundesliga und die englische Nationalspielerin verstärkt ihren Heimatverein Milton Keynes Aces, ein Erstligateam aus der britischen Hauptstadt. Der neue Coach der Nusser setzt ganz auf Teamspiel. "Wir müssen einfach clever agieren und als Team auftreten, um diese Schwächungen zu kompensieren", so Edwin Hornung. Der 48-jährige Hamburger, den die Rams als Nachfolger von Herbert Tietz als Trainer engagiert haben, musste sich von seinem Plan, nur noch an der Seitenlinie zu stehen, bereits verabschieden. Um seiner Mannschaft weitere Aufstellungsoptionen zu ermöglichen, hat er sich noch mal einen Spielerpass ausstellen lassen.

Edwin Hornung spielte mehr als zwei Jahrzehnte für Bad Wildungen, Frankfurt und Hamburg in der 1. Bundesliga und war jahrelang Mitglied der Nationalmannschaft des DRS. Seine geballte Erfahrung und auch seine spielerischen Qualitäten stellt der zweifache Familienvater jetzt ganz in den Dienst der Rams. Vor einigen Wochen verließ Hornung den RSC Hamburg nach gut 20 Jahren nicht ganz einvernehmlich: "Ich hoffe in Nusse eine neue Heimat zu finden, sportlich wie auch menschlich."

Durch diese Konstellation hat die Auftaktbegegnung in der Lüneburger Sporthalle Oedeme eine besondere Bedeutung. Die Rams brennen auf diese Partie, wenngleich weder die Spieler noch der Trainer genau wissen, wo das Team gegenwärtig steht. Der Turniersieg in Wilhelmshaven vor vier Wochen hat wegen unterklassiger Konkurrenz nur wenig Aussagekraft. Der fünfte Platz von Köln vorletzte Woche dagegen legte klare Defizite offen. Hornung: "Momentan helfen uns die neuen Systeme noch nicht, in Köln behinderten sie uns gar." Dennoch weicht der Coach nicht von seinem Konzept ab. Der Hamburger weiß jedoch, dass es noch Monate dauern kann, ehe das neue Teamspiel der Rams voll entwickelt ist.

In Lüneburg kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. Alle Spieler werden beim Auftakt dabei sein. "Ich setzte auf einen Sieg", sagt Hornung selbstbewusst trotz der gegenwärtigen Mängel. Doch auch die Lüneburger werden mit großen Ambitionen in diese Partie gehen. Sie haben nichts zu verschenken. Das Team aus der Salinenstadt belegte vergangene Saison Platz sieben und entging dem Abstieg nur durch einen Entscheid am "grünen Tisch".


Trainer Edwin Hornung tippt auf einen Sieg seiner
Rams zum Saisonauftakt in Lüneburg. Foto: AN

 

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