News 26.10.04 Nusse Rams - RSC Köln 73:55

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Spitzenreiter zittert sich zum Sieg

Erst Ende des dritten Viertels drehten die Nusse Rams die Partie gegen Verfolger RSC Köln zu ihren Gunsten. Unter dem Jubel der Zuschauer in der erneut gut besuchten Schulsporthalle überrollten die Gastgeber ihren Gegner im Schlussabschnitt und siegten schließlich 73:55 (13:16, 28:32, 49:45). Überzeugen konnte der Spitzenreiter der 2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga Nord dabei allein durch Siegeswillen und Kampfkraft.

Es war reine Nervensache an diesem Tag, das galt für Zuschauer, Spieler und Trainer gleichermaßen. Von Beginn an fehlte es den sonst so offensivstarken Rams an Durchschlagskraft: Die Center scheiterten am Brett, Distanzwürfe fanden nicht ihr Ziel und auch an der Freiwurflinie flatterten erstmals in dieser Saison die Nerven. In der Abwehr das fast schon gewohnte Bild: Nusse ließ zu viele einfache Punkte zu. Bis zur Pause blieben die Gastgeber hinter ihren Möglichkeiten zurück. Der Tabellenvierte dagegen präsentierte sich erwartet stark. Erfreulich allein, dass die Rams es den Kölnern nicht erlaubten, sich auf mehr als sechs Zähler abzusetzen.

Die erstarkten Rheinländer warteten allerdings bereits vor Spielbeginn mit einer echten Überraschung auf: Auf der Trainerbank wurde der verhinderte Coach Martin Otto von der ehemaligen Bundes- und langjährigen Erstligatrainerin Christa Weber vertreten, die eigentlich in Diensten des Süd-Zweitligisten Ludwigsburg steht. Sie brachte denn auch ihre ganze Erfahrung in das Coaching der Gäste ein, wovon sich die Rams über weite Strecken sichtlich beeindruckt zeigten.

Entscheidend war an diesem Tag die Wechseltaktik des Rams-Coaches. Neben dem frühen, verletzungsbedingten Wechsel auf der Centerposition, wo Sascha Wenzel Liga-Topscorer Arjen Teetzmann ersetzte, brachte Herbert Tietz nach der Halbzeit André Stamer für Andreas Rohde und Nationalspielerin Inga Orlowski für den angeschlagenen Kapitän Marian Hohmuth. Wenzel nutzte die Gunst der Stunde und erzielte 18 Punkte am Brett. Stamer und Orlowski überzeugten durch aggressives Defensespiel und leiteten so Mitte des dritten Durchgangs die Wende ein. Die übrigen Punkte erzielten Hohmuth (15), Jan Wienk und Rohde (je 11), Bernd Eickemeyer (9), Teetzmann (7) und Stamer (2).


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