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Nusse Rams scheitern erneut in zweiter Pokalrunde (23. Oktober 2005)

Außer Spesen nichts gewesen

Der "Ausflug" der lauenburgischen Rollstuhlbasketballer im DRS-Pokal war ein glatter Misserfolg. Die Rams verkauften sich im westfälischen Münster weit unter Wert und fanden im ASV Bonn ihren Meister. Der Erstligist beendete durch ein 83:51 (25:9; 45:26; 61:39) alle Illusionen der Rams, endlich einmal die dritte Runde im Pokal zu erreichen. Die nach dieser Niederlage bereits unwichtig gewordene Begegnung mit dem UBC Münster (Regionalliga West) wurde anschließend 70:60 (11:18; 26:37; 46:48) gewonnen.

Im Westfälischen konnte das Team seine Erstligareife nicht unter Beweis stellen. Mit ein Grund dafür war, dass die Rams ohne Marian Hohmuth und André Stamer auskommen mussten. Die beiden schnellen und beweglichen Spieler fehlten gerade gegen den ASV an allen Ecken und Enden. Ein weiterer Grund war das große Nervenflattern, was den Nussern vor und während der Partie deutlich anzumerken war. "Selten habe ich die Hände meiner Spieler so flatterig erlebt", stellte Trainer Herbert Tietz nach der Partie enttäuscht fest.

Trubel auf dem Münsterraner Bahnsteig: Wenn das Team auf Tour ist, sind alle gefordert. Beim Ein-, Aus und Umsteigen müssen alle mit anfassen. Dennoch sind die Bahnfahrten entspannter und auch kostengünstiger als Auto- oder Bustouren. (Foto: Clare)

Nusse verlor die Begegnung bereits im ersten Viertel. Die Defence reagierte zu pomadig gegen das schnelle und direkte Angriffsspiel der Bonner, die mit einem sechsminütigen 17:0-Lauf in die Begegnung starteten. Umso überraschender fingen sich die so überrollten Rams jedoch im zweiten Spielabschnitt wieder. Zwar schwächelte der Zweitligist auch weiterhin im Abschluss, doch die Defence stand jetzt besser. An der deutlichen Niederlage indes sollten auch die taktischen Umstellungen von Trainer Tietz in der zweiten Spielhälfte nichts mehr ändern. Für Nusse traf allein Inga Orlowski zweistellig (14 Punkte).

Nach dem Auftakterfolg der Bonner gegen Münster und dem Sieg gegen Nusse stand der ASV als Qualifikant für die dritte Pokalrunde fest. Das abschließende Spiel der Rams gegen die Gastgeber hatte somit nur noch statistischen Wert. Entsprechend locker starteten die Nusser in diese Partie. Diese Einstellung jedoch machte es dem Regionalligisten leicht, die Rams drei Viertel lang vorzuführen.

Erst als Münster dem hohen Tempo Tribut zollen musste, gelang es den Rams die Begegnung noch zu kippen und sich so an diesem Tag nicht vollständig zu blamieren. Herbert Tietz war nach diesen beiden Spielen einigermaßen bedient: "Es gibt noch viel zu tun bis wir unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden." Den Rams bleiben jetzt drei spielfreie Wochen Zeit, die offenbar gewordenen Schwächen auszugleichen. Am 13. November stellt sich der RSC Köln (2.) beim Tabellenführer der 2. Bundesliga in der Sporthalle Nusse vor. Gegen Münster spielten Arjen Teetzmann (23), Jan Wienk (21), Sascha Wenzel (10), Orlowski (8), Clare Strange (6), Tommy Jedtberg (2) und Andreas Rohde.

Autor: Agentur Nordstern (AN)

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