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74:68-Arbeitssieg gegen am Ende entnervte und ausgelaugte Münsteraner [13. Nov. 2006]

Anschluss an die Spitze gehalten
Bis zwölf Minuten vor dem Ende hatte der zweimalige Deutsche Pokalsieger UBC Münster die Nase vorn. Reichen sollte es für die Gäste jedoch nicht: Mit einer entschlossenen Schlussphase kämpften die Nusse Rams die Münsterländer mit 74:68 (17:18; 30:32; 48:52) nieder und halten so Anschluss zur Tabellenspitze in der 2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga.

Die Nusser starteten engagiert aber wenig konzentriert in die Partie. Unter dem gegnerischen Korb fanden leichte Würfe nicht ihr Ziel und die Defensive der Rams bekam Münsters Center Johannes Hengst ein ums andere Mal nicht in den Griff. Der erst 18-Jährige erzielte zwölf seiner insgesamt 28 Punkte in diesen ersten zehn Spielminuten. Spielertrainer Bernd Eickemeyer, der den erkrankten Coach Edwin Hornung vertrat, reagierte und stellte den schnellen Andre Stamer gegen Hengst.

Diese Maßnahme trug jedoch erst im Lauf des zweiten Viertels Früchte. Der Münsteraner Centerspieler bekam mit zunehmender Spielzeit immer weniger gute Positionen und seine Trefferquote sank merklich. Diese aggressive Verteidigungsvariante jedoch offenbarte aber auch die Disziplinlosigkeit der Nusser, die ganz zum Unmut des Trainers ihre Zonenverteidigung zeitweise aufgaben. "Kaum hatten wir das eine Loch gestopft, brach das nächste auf", wetterte sich Eickemeyer in der Halbzeitpause. Der Spielertrainer spürte jedoch auch den Siegeswillen des Teams an diesem Tag.

Ließen die Rams in den ersten beiden Spielabschnitten die sich ihnen bietenden Gelegenheiten im Angriff noch ungenutzt, sollte sich das nach der Halbzeitpause ändern. Besonders auf der Aufbauposition, wo Juniorennationalspieler Jan Wienk erneut eine gute Partie machte, wurde jetzt konsequenter der Weg zum Korb gesucht. Zudem bearbeitete die Rams-Verteidigung die Gäste unter lautstarker Anfeuerung der 160 Zuschauer so intensiv, dass diese verschärfte Gangart in der Folge Wirkung beim UBC zeigte. Angestachelt von der Kulisse drehte jetzt auch Rams-Kapitän Marian Hohmuth auf und erzielte allein in Durchgang drei zehn Punkte seiner 29 Punkte.

Binnen weniger Minuten drehten die Rams die Partie: Aus einem Rückstand von neun Zählern wurde eine knappe Führung, für die besonders Rams-Center Arjen Teetzmann (21) am Brett und Wienk (14) mit sicheren Korblegern verantwortlich zeichneten. Die jetzt offensichtlich entnervten und ausgepumpten Münsteraner wussten sich nur noch durch Foulspiel zu erwähren. Für die übrigen Zähler der Nusse Rams in dieser Partie sorgten Eickemeyer (4), Inga Orlowski (3), Stamer (2) und Thomas Jedtberg (1).


Unterstützung aus jungen Kehlen: Die "Nutz-Cheerleader" sorgten für mächtig Stimmung in der Halle.


Am Boden - und doch obenauf: Rams-Kapitän Harian Hohmuth war mit 29 Punkten bester Scorer.


'Nen Keks gefreut: Spielercoach Eickemeyer ahnt bereits, dass die Partie gegen den UBC kippen wird.

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