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Rams unterliegen klar 62:82 (31:41) und machen Osnabrück zum Meister [02. März 2007] 

Ambitionen wie Seifenblase zerplatzt
Während fürs Oberligateam gilt: außer Spesen nichts gewesen, machte die Erste der Nusse Rams den RSC Osnabrück zum Meister der 2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga. Die Rams unterlagen 62:82 (17:24; 31:41; 45:59) in eigener Halle und rutschen dadurch einen Spieltag vor Saisonende auf Rang drei ab, da Münster sich bei ALBA Berlin 57:40 durchsetzen konnte.

Weder die lautstarke Unterstützung der zahlreichen Rollstuhlbasketballfans noch das sichere Händchen von Rams-Center Arjen Teetzmann konnten an diesem Tag die Niederlage abwenden. Die Gastgeber legten einen verschlafenen Start hin und lagen nach vier Minuten bereits 0:10 zurück, ehe der 2,08 Meter lange Center Nusse durch zwölf seiner insgesamt 28 Punkte ins Spiel brachte. Seine sichere Hand hielt bis Mitte des zweiten Durchgangs. Die Rams hatten sich gleich dreimal bis auf zwei Zähler heran gekämpft.

Die Ambitionen, dem Favoriten ein Bein stellen zu können, platzten jedoch nach dem Seitenwechsel wie eine Seifenblase. Osnabrück spielte in der Folge routiniert, wenn auch nicht immer diszipliniert, und brachte die Partie sicher nach Hause. Auf Seiten der Rams wurde der Substanzverlust durch die vielen Verletzungen im dritten und vierten Viertel deutlich. Neben Andre Stamer (Bandscheibenvorfall) meldete sich am Morgen vor dem Spitzenspiel auch Jan Wienk krank. Rams-Coach Edwin Hornung war daher gezwungen, neben sich selbst auch Bernd Eickemeyer aufzustellen, der einen Trainingsrückstand von sechs Wochen hat. "Wegen der Verletzungsmisere kann ich meinem Team keinen Vorwurf machen. Wir haben dem Meister lange Paroli geboten", resümierte der Trainer nach der Partie. Für Nusse spielten Teetzmann (28), Marian Hohmuth (20), Hornung (8), Thomas Jedtberg (4), Inga Orlowski (2), Axel Müller und Eickemeyer.

Tags zuvor wurde das Oberligateam der Rams zurückgepfiffen. Drei Autos waren auf dem Weg zum Spieltag in Oldenburg, als die Spieler des Tabellenvierten kurz vor Bremen zurück beordert wurden. Grund dafür war eine kurzfristige Absage wegen fehlender Schiedsrichter, die sich telefonisch krank gemeldet hatten. "So etwas ist mir in mehr als zwanzig Jahren nicht passiert", wunderte sich Bernd Eickemeyer, Trainer des Oberligateams. Diese Absage ist bereits die zweite in der laufenden Saison. In beiden Fällen sind die Nusser betroffen, die dadurch jetzt schon vier Spiele nachzuholen haben.

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