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Matchwinner Wienk tritt ein schweres "Erbe" an - Wiedergutmachung geglückt [11. Nov 2007] 

Kiel hatte Nusses Siegeswillen nicht viel entgegen zu setzen
Die Versöhnung mit dem eigenen Publikum fand in eindrucksvoller Weise statt: Nusses "Widder" rangen im zweiten Heimspiel der Saison Aufsteiger Kiel mit 86:64 (23:12; 41:28; 60:49) nieder und verbessern sich in der Tabelle der 2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga auf Rang vier. Aus einer guten Teamvorstellung ragte Junioren-Nationalspieler Jan Wienk heraus. Der Lübecker überzeugte durch seine unwiderstehlichen Fastbreaks und ein gutes Händchen im Distanzschuss.

Der Wille zur Wiedergutmachung war besonders bei Wienk zu spüren. Bei der Niederlage gegen Essen vor Wochenfrist hatte der 19-Jährige einen rabenschwarzen Tag erwischt. Das lag hauptsächlich daran, dass er direkt von einem Einsatz im Nationalmannschaftstrikot aus Paris eingeflogen kam. Entsprechend übermüdet und geschwächt musste er zuwerke gehen und wurde so seinen eigenen Erwartungen nicht gerecht. Ganz anders präsentierte sich Nusses Aufbauspieler dagegen jetzt gegen die Landeshauptstädter. Auf der Aufbauposition bewies er viel Übersicht und ließ kaum eine Gelegenheit zum punkten aus.

Eindrucksvoll demonstrierten die Nusser in dieser Begegnung ihre Charakterstärke, die ihren Ausdruck in bedingungslosem Siegeswillen fand. Diese Tugenden wurden bereits mit dem Hochball deutlich und setzten sich - mit Ausnahme einer Kunstpause im dritten Viertel - bis in die Schlusssekunde fort. Mit viel Schwung wurden die Weichen bereits in den ersten zehn Minuten auf Sieg gestellt. In Durchgang zwei allerdings verebbte der Tatendrang der Hausherren und Kiel kam wieder besser in die Partie. Speziell in dieser Phase waren die erfolgreichen Dreipunkt-Versuche von Wienk Weckruf für das eigene Team und Dämpfer für die Gäste zugleich. "Jan war für mich heute der beste Nusser", bekannte Teamkapitän Marian Hohmuth freimütig.

Schlechte Nachrichten gibt es vom bislang "latent" verletzten Hohmuth, der sich in den kommenden Monaten mit einer ungewohnten Rolle anfreunden muss: Der Antreiber des Nusser Angriffspiels wird aufgrund einer nicht ausgeheilten Sehnenverletzung wahrscheinlich den Rest der Saison passen müssen: "Mein Unterarm schmerzt derart, dass mein Arzt mir zu diesem Schritt geraten hat." Daher wird der "Leithammel der Rams" sein Team vorerst ausschließlich coachen. Auch wenn dem Korbjäger dieser Schritt nicht leicht fällt, hat er ihn akzeptiert. Ein wenig Trost kann Hohmuth vielleicht aus der Tatsache schöpfen, dass Youngster Wienk auf bestem Weg ist, in seine Fußstapfen zu treten. Gegen die Kieler Wheeler punkteten neben Wienk, der 26 Punkte (darunter zwei erfolgreiche Dreier) erzielte, Arjen Teetzmann (19), Hohmuth (17), André Stamer (12), Nadine Bollgehn (6), Olaf Heine (3) und Lutz Ahrens (2).


Jan Wienk (vorne) drückte der Partie gegen Kiel den Stempel auf.
Der 19-Jährige erzielte 26 Punkte gegen seinen ehemaligen
Teamkollegen Mathias Banthin und seine „Wheeler“. Foto: ANS

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