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Heine und Eickemeyer unterstützten bei ALBA letztmalig das Nusser Team [14. Apr. 2008] 

Rams als Spielverderber
Nusses Rollstuhlbasketballer beenden eine mäßige Saison mit einem furiosen Endspurt. Bei ALBA Berlin gelang den Rams ein am Ende deutlicher 63:47 (13:9; 28:26; 36:39) Erfolg. Die Widder belegen in der Abschlusstabelle Rang sieben und können somit sportlich die 2. Bundesliga halten.

Die über weite Strecken ausgeglichene Partie hielt, was die Ansetzung zuvor versprach: Spannung bis zum Schluss. Denn die annähernd gleichstarken Teams schenkten sich nichts. Bis ins letzte Viertel hinein wechselte die Führung hin und her. Die zahlreichen ALBA-Fans hofften lange auf einen weiteren Sieg ihrer rollenden Albatrosse. Doch Nusse erwies sich in der Bundeshauptstadt erneut als Spielverderber. Durch ein taktisch konsequent gespieltes Schlussviertel und eine überragende Leistung von Center Arjen Teetzmann (25 Punkte) überrollten die Rams die Gastgeber und sicherten sich auf der Zielgeraden den vierten Saisonsieg.

Ihren Beitrag zum versöhnlichen Saisonausklang leisteten auch Olaf Heine und Bernd Eickemeyer. Die „Oldies“ der Rams absolvierten in der Max-Schmeling-Halle ihren letzten Pflichtspieleinsatz für das Nusser Bundesligateam. Der Wahl-Möllner Heine mottet seinen Basketballrollstuhl nach mehr als zehn Jahren Ligabetrieb ein und wird künftig regelmäßig auf dem Vereinsgelände des Ratzeburger Ruderclubs zu sehen sein. „Ich habe das Handicap-Rudern für mich entdeckt“, sagt der 47-jährige Beinamputierte, der nebenher noch die Straßen zwischen Mölln und Sterley mit dem Handbike „unsicher machen“ will. Heine weiter: „Das bleibt auch künftig mein Ausgleichssport.“ Zwar würde er die Deutschen Farben gerne bei den Paralympics in Peking vertreten, doch die Qualifikation für den Olympiakader steht noch aus.

Dem Rollstuhlbasketball treu bleiben wird indes der ehemalige Leistungsschwimmer Eickemeyer, der vor 16 Jahren die Badehose mit dem Basketballtrikot tauschte. Allerdings wird der zweimalige Paralympicssieger nur die Seite wechseln, und künftig als Trainer helfen, den Rollstuhlbasketballsport weiter zu entwickeln. Dabei ist allerdings noch nicht klar, ob Eickemeyer in der kommenden Saison die Rams in der 2. Liga betreuen wird. „Mir liegen noch alternative Angebote durchaus interessanter Vereine vor“, berichtet der 44-Jährige. Mit einer Entscheidung wird bis zum Monatsende gerechnet.

Vakant ist auch noch, wie der Bundesligakader der Rams in der kommenden Saison aussehen wird. Klar ist lediglich, dass die Leistungsträger weiterhin dabei sind. Allerdings wird sich das Gesicht der Mannschaft verändern. „Wir werden einige Spieler verpflichten. Die Gespräche laufen derzeit sehr intensiv“, verrät Abteilungsleiter Herbert Tietz, der aber noch keine Namen nennen kann oder will. Mit einem wissenden Lächeln ergänzt Tietz: „Mal sehen, was sich dabei ergibt. Die Sommerpause ist noch lang.“

 

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